be ready for yourself - Der Podcast für eine liebevolle Beziehung zu dir selbst

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#14 Wann hilft mir das traumasensible Coaching und wann brauche ich eine Traumatherapie?

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Wenn ich mich entschließe, professionelle Hilfe anzunehmen – brauche ich dann ein traumasensibles Coaching oder eine Traumatherapie? Und was genau ist der Unterschied?

Diese Frage höre ich immer wieder und ich verstehe, dass es zu Verwirrung kommen kann. Denn das Wissen um Trauma hilft vielen Menschen, ihr eigenes Verhalten besser zu verstehen. Und doch ist oft unklar, welche Art der Unterstützung auf dem Weg der Transformation denn eigentlich am besten passt.

Grundlegend ist es mir wichtig zu sagen, dass nicht jede Traumatherapie und auch nicht jedes Coaching traumasensibel ist. Traumasensibel bedeutet in der Form, wie ich sie gelernt habe, dass sich ein Mensch in dieser Art der Begleitung wertfrei gesehen, sicher, gestärkt, unterstützt fühlt und mit Wohlwollen und Mitgefühl betrachtet wird.

Weder hat er den Eindruck unter Druck gesetzt noch übergangen zu werden bzw. falsch oder in irgendeiner Weise nicht richtig zu sein. Das traumasensible Gegenüber besitzt zudem Wissen über Trama, versteht dessen Wirkweise im Körper und kann den ihm anvertrauten Menschen sicher durch dessen Erleben begleiten.

Es ist also ein sehr subjektives Empfinden. Jeder Mensch braucht etwas anderes, um sich sicher zu fühlen und die Aufgabe der begleitenden Person ist es, gemeinsam mit dem Klienten oder dem Patienten/Menschen herauszufinden, was das im Einzelnen bedeutet. Man kann also sagen: Traumasensible Begleitung ist keine Traumatherapie oder traumsensibles Coaching per se, es ist jedoch die Grundlage im professionellen Umgang mit Menschen und sollte aus meiner Sicht die Basis in jeder guten Traumatherapie und in jedem guten traumasensiblen Coaching sein, um eine Retraumatisierung zu vermeiden.

Was ist jedoch der Unterschied zwischen traumasensiblem Coaching und Traumatherapie und bei welchen Symptomen oder Fragestellungen macht welcher Weg mehr Sinn?

Diese Fragen beantworte ich in dieser Podcastfolge von be ready for yourself. Daneben gebe ich dir Empfehlungen bezüglich der Suche nach einer Begleitperson und hoffe, dass du mithilfe dieser Podcastfolge ein Bauchgefühl entwickeln kannst, welcher Weg dich anzieht - Therapie oder Coaching.

Viel Freude beim lauschen. Deine Lisa-Marie


PS. Schreibe mir gerne einen Kommentar, unter den Beitrag in Instagram zu dieser Podcastfolge, oder sende mir eine Nachricht. Lass mich dadurch an deinen wichtigsten Erkenntnissen aus dieser Folge teilhaben oder stelle mir deine Fragen. Ich freue mich sehr von dir zu lesen.

Du hast Interesse an einem traumasensiblen Coaching? Dann vereinbare gerne ein unverbindliches Erstgespräch mit mir über diesen Link: https://beready.de/erstgespraech/

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Webseite von be ready. mit Lisa-Marie Wydra: https://beready.de/

Diese Folge habe ich in Zusammenarbeit mit meiner lieben Kollegin Marietta Ullmann für dich erstellt.


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